07.02.2019 von Constanze Schäfer Vorsitzende Regionalverband Ost 0 Kommentare
Pressemitteilung Berufsschullehrerverband – BLV – warnt vor neuerlichem Chaos an der SBBS für Gesundheit und Soziales (GUS) in Lobeda-Ost
Bei den regelmäßig stattfindenden Stammtischen des Regionalverbandes gab es in diesem Schuljahr leider fast nur ein Thema:
- den chaotischen Start ins Schuljahr und die folgenden Entwicklungen an der GUS!
Auf Grund eines länger schwelenden und bekannten Konfliktes hatte die damalige Schulleiterin schon im voran gegangenen Schuljahr schweren Herzens ihren Posten geräumt und die Leitung einer anderen Schule übernommen.
Die nun mit den Geschäften beauftragte stellvertretende Schulleiterin versäumte es trotz der rechtzeitiger Zuarbeit aus den Fachbereichen die Einsatzplanung für die Kollegen fertig zu stellen.
Infolgedessen hatten alle Klassen der Schule zu Beginn des Schuljahres über mehrere Wochen keinen regulären Stundenplan (wie ihre Zeitung bereits berichtete, OTZ vom 18.09.2018).
Das der Schulbetrieb trotz allem stattfinden konnte, war der Einsatzbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen zu verdanken.
In Folge der unhaltbaren Zustände wurde die stellvertretende Schulleiterin an einen anderen Dienstort rechtskräftig abgeordnet.
Mit einem Schreiben vom 29.10.2018 an das Staatliche Schulamt Ostthüringen hat die Mehrheit des Kollegiums zu Ausdruck gebracht, dass inzwischen ein geordneter Schulbetrieb stattfindet und durch eine Rückkehr der betreffenden Stellvertreterin nicht nur der Betriebsfrieden wieder gestört würde, sondern auch ein Imageschaden für die Schule zu befürchtet ist.
Die zuständigen Stellen hatten bereits im September versprochen für die bekannte Konfliktsituation eine nachhaltige Lösung zu finden.
Geschehen ist seitdem nichts. Nun wächst die Angst unter den Kolleginnen und Kollegen, dass die Stellvertreterin nach Ablauf der sechsmonatigen Frist am 18.03.2019 ihre Amtsgeschäfte wieder übernimmt und alles von Vorn beginnt.
Bei vielen Kolleginnen und wächst nun täglich die Angst vor dem neuerlich beginnenden Nervenkrieg. Als Regionalverband des BLV haben wir große Sorge um die Kolleginnen und Kollegen sowie um die Schülerinnen und Schüler dieser Schule. Sieht man bei den zuständigen Stellen wirklich tatenlos zu, wie erst die Schulleiterin vertrieben und dann die Schule ruiniert wird?
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